Training

Wenn die Mitglieder des Instituts Seminare und Kurse geben, dann spielt, wie schon im Bereich Kommunikation angedeutet, das Training des Gelernten eine große Rolle. Theorie ist nur der Unterbau, das aktive Erleben in einer realitätsnahen Situation, ist, aus unserer Sicht, weit wichtiger!

Ähnlich unseren Konzeptionen von Unternehmensseminaren, bei denen es um das Trainieren effektiverer Arbeitsschritte geht, bereiten wir zukünftige Aufgaben unserer Jugendlichen konsequent vor.

Für die Jugendlichen heißt das, dass sich intensiv mit der Berufswahl beschäftigt werden muss. So werden, z.B. über das Internet detaillierte Fachinformationen zu den jeweiligen Berufen eingeholt. Wenn die Berufswahl schwer fällt, bzw. nicht getroffen werden kann, wird von der Möglichkeit einer Hospitation in einem entsprechenden Betrieb, welche über zwei, drei Tage läuft, Gebrauch gemacht. Nach den Hospitationen besteht bei den Betrieben meist die Möglichkeit eines längerfristigen Praktikums, wenn es dem Jugendlichen in dem Betrieb während der Hospitation gefallen hat.

Wichtig ist, das sich Ausprobieren der Jugendlichen und die Möglichkeit der Betriebe, sich über das Training bzw. Praktikum ein Bild von den Kenntnissen und Fähigkeiten des Jugendlichen zu machen. Unserer Erfahrung nach spielen dann die eventuell vorhandenen Hemmnisse der Jugendlichen eine untergeordnete Rolle, wenn Motivation, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit vorhanden sind.

Wiederum besitzt bei jeder Integrationsbemühung  der Bereich Kommunikation große Bedeutung. Es muss ein Austausch zwischen den Jugendlichen und den Praktikumsgebern auf der einen Seite und den Vermittlern auf der anderen Seite gewährleistet sein.